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BEWERBUNGSVERFAHREN

FÜR EINEN ASSISTENZHUND

DER WEG ZU EINEM

Assistenzhund von FairTrained

Die wichtigsten Eckpunkte wie den Wohnort, die Lebensumstände und die Anforderungen an den Hund besprechen wir direkt beim ersten Kontakt – egal ob du dich per Mail, Telefon oder Kontaktformular anmeldest.

Das Erstgespräch dauert in der Regel etwa drei Stunden. Neben dem Kennenlernen gehört ein umfangreicher Fragebogen über Alltag, Umfeld, Hundeerfahrung, Rassevorstellungen, Art der Behinderung und wie ein Hund sich in dieses Leben einfügen könnte, dazu. Ein Hund hat Bedürfnisse, ein Hund macht Dreck und kostet Geld, auch das wird besprochen. Erfahrungsgemäß ergibt sich vieles oft erst nach einigen Malen „drüber schlafen“, weshalb du dir Zeit lassen solltest, um über das Erstgespräch nachzudenken.

Sofern nicht schon ein in Frage kommender Hund in Ausbildung ist, suchen wir gezielt einen passenden Hund. Das kann schnell gehen, aber auch etliche Monate dauern.

Wenn alle Fragen geklärt sind und beide Seiten zusammenarbeiten möchten, gehen wir den Vertrag Absatz für Absatz gemeinsam durch.

Nachdem der Hund 12 Monate oder älter ist, können wir die umfangreiche Gesundenuntersuchung machen lassen. Dabei wird der Hund komplett durchgecheckt: Augen, Gangbildanalyse, Haut, Röntgen der wichtigsten Gelenke, Herzultraschall, Urin, Kotprobe und wenige Monate später auch noch eine Blutuntersuchung. Hündinnen durchlaufen, je nachdem wann sie ihre erste Läufigkeit hatten, diese Untersuchung häufig erst später. Das liegt daran, dass wir nach Möglichkeit die (für Assistenzhunde leider verpflichtende) Kastration gleich mit machen möchten. Dadurch ersparen wir dem Hund eine Narkose.

Ist der Hund gesundheitlich geeignet steht einem Kennenlernen nichts mehr im Weg. Zwar hatten wir auch schon angehende Assistenzhundebesitzer, die ihren Welpen schon mit 6 Wochen beim Züchter besucht haben, allerdings geben wir immer zu bedenken… Die Möglichkeit, dass genau dieser Welpe sich später als wesensmäßig oder gesundheitlich ungeeignet herausstellt, besteht leider immer. Da es sich um ein Lebewesen handelt, welches man nicht einfach umtauschen oder reparieren kann, sind wir trotz sorgfältigster Auswahl der Hunde nie davor gefeit.

Wir entlassen den Hund erst in sein neues Zuhause, wenn wir sicher sind, dass die Versorgung des Hundes ohne unsere Hilfe gewährleistet ist. Nachdem der Hund übersiedelt ist, sind wir weiterhin Ansprechpartner in Sachen Assistenzhund.

LAUFBAHN EINES

FAIRTRAINED ASSISTENZHUNDES

Trainer spielt mit Hund mit einem Spielzeug.
Aufzucht und Vorbereitung beim Trainer
Hund sitzt unter Mensch im Rollstuhl und schaut nach oben.
Vertiefende Ausbildung durch den Trainer
Hund sitzt bei Tierarzt auf Tisch.
Tierärztliche Untersuchung nach dem 1. Lebensjahr
Frau mit Blindenstock geht mit Assistenzhund spazieren.
Staatliche Qualitätsprüfung
Kniende Frau streichelt Hund.
Zusammenschulung mit dem zukünftigen Besitzer
Assistenzhund liegt in Wiese.
Teamprüfung (& Eintragung in den Behindertenpass)

WEITERE INFORMATIONEN AUCH UNTER

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